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Dieses Thema hat 61 Antworten
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Rad el Baluvar Offline



Beiträge: 65

28.11.2011 22:46
#31 Heute nimmt die Software nichts an.... Antworten

Rad el Baluvar Offline



Beiträge: 65

29.11.2011 07:59
#32 RE: Heute nimmt die Software nur ungern an.... Antworten

Rohtext wird noch besser arrangiert - vielleicht... oder auch nicht. Sammle im Moment die bereits geschriebenen Text-Fragmente, meine Schriften - die sich weitverstreut im Netz befinden.

Auf der ganzen Welt sind tausende von Menschen dabei Zauberpilze aufzuziehen. Einige dokumentieren ihre ZUCHT(?) Methoden im Zwischennetz oder in Büchern. Aber sehr wenig bis gar nichts wird über die uralten Pilz-Rituale berichtet, weil sich dieses Wissen vor langer - sehr langer Zeit - ausserordentlich tief ins Unterbewusstsein der Menschen abgesenkt hat - absenken hat müssen - verboten wurde.

Die Zauberpilze führen uns in interessante, abstrakte Dimensionen. Die kleinen sprechenden Freunde verwickeln uns in aufschlussreiche Gespräche. Oft jedoch fehlt uns das geistige Rüstzeug um diese immense psilozybine Kraft zu parieren. Dann machen die Pilze mit uns was SIE wollen.

In den nachfolgenden Schriften soll versucht werden einige dieser archaischen Pilz-Rituale in der verschwundenen Datei auf der Festplatte unserer aller Seelen wieder zu finden.


1. Pilzritual mit dem Schwert

....................................

Vor einigen Jahren kaufte ich dieses schöne Schwert. Es ist eine Replika genau nach dem Löwenherz Originalschwert gefertigt, und zwar in Spanien. Dort gibt es noch Handwerker, welche Schwerter, Rüstungen und allerlei Zeugs aus dem Mittelalter herstellen. Am Anfang hatte ich sehr viel Freude an meinem relativ schweren Schwert; solide gemacht, die lange Klinge aus rostfreiem Stahl, nette Gravuren und Prägungen, sowie einen Rubin aus Kunststoff im Knauf eingearbeitet !

Nach vielen erfreulichen und zum Teil auch harten Pilzsessionen sprach der Pilz zu mir: Rad el Baluvar, nimm jetzt dein Schwert ( es lag immer am Boden neben meiner Matratze ) und lass die Energie fliessen. Hhm.. dachte ich, nahm das Schwert und versuchte mit den Energiefluss Übungen zu beginnen, aber mir wurde sofort klar, dass mit solch einem "kommerziellen" Schwert nichts in Sachen Rituale anzufangen ist.

Die sehr wahrscheindlich maschinell hergestellte Stainless Steel (rostfreier Stahl) Klinge liess die Energie NICHT fliessen und der Griff mit den von Bunt-Metallkontakten durchzogenen Lederbändern, schon gar nicht. Ich lernte jedoch bald, dass ein geeignetes Schwert das passende "Werkzeug" ist, um weitere Versuche anzustellen. So begann die Suche nach dem richtigen Schwert. Ein Schwert gibt Kraft. Aus einem Steinbrocken fliesst das Eisen und wird mit höchstem Feuer und der Muskelkraft eines Menschen geformt. Diese archaischen Kräfte sind in allen handgeschmiedeten Schwertern abgespeichert.

Eigenartigerweise fühlt sich der Mensch sofort um einige Einheiten stärker wenn er/sie ein richtiges Schwert besitzt. Bereits daran erkennt man die sich manifestierende magische Kraft eines Schwertes. Das Eisen kann sich ins Fleisch schneiden, eventuell sich hineinbohren und allenfalls töten. Das Schwert besitzt auch eine Repräsentationskraft und fordert Respekt. Gibt Auskunft über die Person die es trägt.

Ein Schwert wirkt also bereits als ein passives Stück Eisen. Ein Schwert hat auch einen Charakter. Je nachdem was für Taten es hinter sich gebracht hat, kann es ein gutes oder ein böses Schwert werden. Ein Paradoxum ist, dass Schwerter, je härter ihr Stahl gemacht wurde, desto leichter brechen sie.

In einem Museum in der Westschweiz habe ich einige Schwerter gesehen, welche rund 1000 Jahre alt waren. Gut, die Holzgriffe waren weg und die Klingen verrostet, aber dennoch sind sie als Schwerter zu erkennen. Sie können weitere 1000 Jahre problemlos überstehen - bei etwas Pflege!

In rituellen Handlungen hat das Schwert seit langer Zeit seinen festen Platz. Ich denke, dass es viele unterschiedliche Möglichkeiten gibt ein Schwert zu weihen. Die Kräft zu aktivieren. Sei es für kriegerische, rituelle oder gar magische Zwecke. Jeder Weihvorgang sollte vom Besitzer/in individuell und - sehr wichtig - instinktiv und aus dem Bauch heraus vollzogen werden. Es gibt keine Regeln oder Pflichten, nur allerhöchste geistige Konzentration wird gefordert.

Das Eisen ist ein hervorragendes Material um Energien fliessen zu lassen - sie umzuleiten. Die psilozybingetränkte spirituelle Energie strömt sehr gerne durch das geschmiedete Eisen in einen zusätzlichen, ungewohnten Kreislauf, um den menschlichen Körper. Gleichsam einer Weiche. So entstehen neue Energiebahnen welche das Hirn entzücken und ihm neue Eindrücke vermitteln.

Heutzutage ist es ein grosser Zufall wenn sich ein Schwertschmied in der Nähe des Ortes befindet, wo man wohnt. So bleibt einem also nur die Suche per Zwischennetz. Bald wird man feststellen, dass eine Unmenge an Schwertern in allen Preis- und Qualitätsklassen feilgeboten werden. Die wertlosen Stainless Steel Schwerter sind billige, maschinell hingepfuschte Massenschwerter, oft sogar auf antik getrimmt. Die besseren sind aus Feder-Stahl maschinell geschmiedet. Die noch besseren aus handgeschmiedetem Stahl. Handgeschmiedete Damastklingen-Schwerter sind das non plus ultra.

Um solch eine Damast-Klinge schmieden zu können bedarf es jedoch eines fundierten Wissens über diese jahrtausend Jahre alte Kunst der Metallbearbeitung. Offensichtlich haben damals in Damaskus die klugen Schmiede damit angefangen den Stahl beim fertigen der Klinge immer wieder umzufalten, um ihn dann erneut zu hämmern. Gleich einem Tuch wird das glühende Metallstück mehrfach gefaltet. Dabei kommen auch verschiedene Legierungen unter den Hammer und werden eins.

Bild anklicken für Vergrösserung.

Sobald eine Klinge auf diese anspruchsvolle Weise hergestellt wurde, spricht man von einer Damast-Klinge. Wie viele Faltungen und auch welche anderen Eisenlegierungen benutzt, bzw. eingeglüht werden, bestimmt allein der Schmied.

Aber Vorsicht! Heute wird Damast-Stahl auch mit der Maschine hergestellt!

Ein echtes handgeschmiedetes Damaszener-Schwert kann z.Z. gut und gerne weit über 10'000 Euro kosten, wenn man überhaupt einen verlässlichen Schmiedemeister findet, der dieses äusserst seltene Handwerk noch beherrscht. Eine Wissenschaft für sich sind die Angaben zur Güte des verwendeten Stahls. Da muss man sich durchlesen.

Fazit:
Die besten Schwerter sind aus Damaszener Stahl. Nicht zu empfehlen ist rostfreier Stahl (Stainless Steel). Ein handgeschmiedetes Schwert ist für den Anfang genügend. Der Griff soll aus Eichenholz gefertigt und mit Leder umwickelt sein - w.g der Isolation.

Fortsetzung folgt.

Rad el Baluvar Offline



Beiträge: 65

29.11.2011 08:48
#33 Es geht wieder... Antworten

Beste Laune kommt auf. Ja, gut bewaffnen... auch mit vielen Panzern, Abwehrraketen, Marschflugkörper, Kriegsschiffen und Düsenkampfflugzeugen, begleitet von ein paar hundert Fern-Bomber, die im extremen Tiefflug flächendeckend, gratis die schmackhaften M-Pilze abwerfen. Die Pilzarmee und die gefürchteten Kaktuskrieger aus Peru kommen und machen alles platt!!! Da und dort ist auch der Einsatz von überdosierten Kamikaze Piloten auf LSD in Erwägung zu ziehen.

Das Ritual mit dem Schwert auf Pilz will ich hier nicht näher beschreiben, denn es gibt KEINE Pflicht und auch KEINE Gebrauchsanleitung. Individuell angepasst leitet der Ewige Pilz die Session mit dem Schwert. Alles funktioniert automagisch; wenn die Brücken und Routen, noch dazu die Umschaltzentrale im Kopf, sowie die Magen-Umwälzmuskulatur im Körper, von den psilozybinen Pilzen kurzzeitig genutzt werden darf.

Der Pilz gibt genaue Anweisungen. Kosmische Regeln werden beachtet und er zeigt dir, wenn die Zeit dafür gekommen ist, Orte der Stark-Kraft. Dort wirst du mit deinem Schwert z.B. den Kreis, persönliche Zeichen, oder gar geheime Symbole in den Boden ritzen, ja genau dort; auf einer Ritualstätte aus grauer Vorzeit, vielleicht? Eventuell trifft man sich zudem vor Ort mit ein paar Gleichgesinnten?

Natürlich wird es schwierig werden mit Psilozybin im Blut, und mit der Polizei an den Fersen, sich in die heilige Stimmung und an den gewünschten Platz hin zu bringen. Leicht ist das gewiss nicht; bestimmt hatten es die alten Meister früherer Zeiten einfacher, sich frisch und frei in der Natur zu bewegen.

Die penetrant allgegenwärtige Überwachung in unserer Gesellschaft ZWINGT(!) das "moderne" Hirn manchmal einen Teil seiner Kapazitäten für das vorsichtige Auftreten zu verwenden und stört somit den Gang in die absolute Freiheit des nächtlichen Handelns um einige Prozenteinheiten. Daher sind in der ersten Phase ausserhäusliche Aktivitäten mit dem Ritual-Schwert eher riskant. Die stille Kammer jedoch ist der geeignete Raum um erste Erfahrungen mit dem Stahl zu sammeln - ja, den ersten Kontakt zum Eisen herzustellen.

Fazit:
Wer ein indonesisches Damaszener Schwert besitzt, hat gut lachen.

Das heisse Pilz-Orgien Kapitel mit den unzüchtigen Handlungen und den dreisten Nutella Ritualen folgt erst am Ende dieser Serie - sozulesen als ein erregender Abschluss. Also bitte ich alle giggerigen Pilz Junkies hier, um ein wenig Geduld. Pilz-Rituale mit Bäumen, Pflanzen und sonst noch mit allem was kreucht und fleucht werden ebenfalls, wenn es allen recht ist, erst später im Bericht zu lesen sein.

Das indonesische Damaszener Schwert (noch kein Bild für oben) bündelt die Pilzenergie in sehr bemerkenswerter Art. Fremdländische Einflüsse bereichern die Energie. Kurz und bündig: Konzentrierte Vibrationen in Wellen - Sonnenstrahlen ?

Eichenknüppel oder Schwert?

Das allgegenwärtige Eisen hat es sogar bis hinein in den menschlichen Körper geschafft; z.B. als künstliches Hüftgelenk. Holz kann - soweit mir bekannt ist - das nicht von sich behaupten. Natürlich beklagt sich der Stahl auf jämmerlichste Art, über das was ihm angetan wird und wurde, dass immer auch die echt gnadenlos dreinschlagenden Stahl-Hämmer mitbeteiligt sind, kommt noch als ein weiterer erschwerender Tatbestand hinzu. Eisen wird also nicht zuletzt von Seinesgleichen malträtiert.

Da sich das Eisen der Evolution anschliessen will, ist es jedoch auf die Kooperation mit uns Menschen angewiesen. Wir verändern seine Moleküle und "veredeln" seine temporäre Struktur. Sein grösster Feind, so berichtet mir der Stahl, sei der gemeine Rost, der ist wiederum ein Gehilfe des Wassers und der sauberen Luft. Das Feuer liebt er heiss, weil es ihm die ersehnte molekulare Bewegung verschafft.

Das Eisenerz (Neutrum) lebt unter der Erde, genau so wie das Mycelgeflecht der Pilze. Das Eisen kann sich aber nicht ohne Hilfe des Menschen aus dem Boden lösen, der Pilz kann. In Sachen "aus dem Untergrund an die Oberfläche kommen und dort bleiben" schlägt das Eisen den Pilz und alle Pflanzen, Tiere sowie die Menschen, um tausende von Jahren.

Warum also NICHT auch mit dem Eisen sprechen ? Warum das Eisen NICHT in's Ritual mit einbeziehen? Schliesslich benützt auch der standhafteste Kriegsgegner tagtäglich sein kleines Schwert in der Form des Besteck-Messers beim Essen. Rasierklingenscharfe Stahlmesserchen werden auch von den werten Mykologen und Mykologinnen gerne benutzt. Mit Stahlkanülen wird die Sporenlösung gespritzt. Im Stahlkochtopf sterilisiert. Mit der Eisenbahn umweltfreundlich gereist, wenn das Stahl-Auto mal nicht mehr anspringt. Ein Teil der Erdkugel ist in einem riesigen Korsett aus Stahl-Schienen gefangen!

Im ganzen unendlichen All ist das Eisen zuhause. Unvorstellbar lange Zeitabläufe haben für das Eisen keine Bedeutung. Die "Seele" im Eisen möchte mit uns Menschen kommunizieren. Die Seele des Eisens ist bereit dafür - so wurde mir von meinem klugen Schwert berichtet.



Wenn ich wieder einmal gestorben bin, dann legen unsere beiden lieben Kinder das verlässliche Schwert zu mir in's Grab. Gemeinsam wandeln wir uns dann in neue Materie. Motto: Stirb und werde! (Siehe auch: "Schwert in's Wasser werfen.")

Ein dreifach' fröhliches Hellau an alle die das lesen - auch die Fasnacht findet ihren Ursprung in einem uralten Pilzritual. Schliesslich ist im November - zufällig - die Pilz Erntezeit..... die Fasten-Nacht !!!!

Rad el Baluvar Offline



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29.11.2011 10:12
#34 Eine Mission Antworten

Wie ich die Königin von England besuchte.

Es war im Pilzrausch vor einigen Monaten. In der für mich üblichen Dunkelheit lag ich auf dem Bett. Nachdem ich viele anspruchsvolle geistigen Aufgaben gelöst hatte, wurde ich in den Thronsaal gelassen. Die Königin sass auf ihrem prachtvollen Thron. Ohne mich zu verbeugen trat ich auf sie zu.

Seid gegrüsst edler Wanderer, was führt euch zu mir? - Werte Königin, ich grüsse euch recht höflich, wisset, ich bin auf der Durchreise und wollte einmal sehen wie ihr euer Regime haltet. - Die Königin lächelte und sagte: Mein Königreich ist sehr alt. Schon die starken Herrscher aus uralten Zeiten - meine Vorfahren - waren der Veredelung des menschlichen Geistes kundig. Durch Jahrhunderte hindurch förderten sie die Besten aller Untertanen. Heute habe ich eine Armee, sowie Adelige, fromme Männer, Wissenschafter, Künstrerinnen und Künstler, usw. Für die Finanzen sind äusserst tüchtige Wirtschaftsführer zuständig. Sie alle fühlen sich - untrennbar und auf ewig - dem Geist der englischen Krone verpflichtet.

Die Gesichtszüge von Königin Elisabeth II. wurden etwa strenger, als sie weitererzählte: Eine gnadenlos geführte Hirarchie ist der Schlüssel zum Erfolg. Jede und jeder hat seinen Platz. An der Spitze muss ein König oder eine Königin stehen. Ja, jemand muss den Geist der Menschen formen. Dabei soll es für alle immer die höchste Ehre sein, von mir ausgezeichnet zu werden. An meinem Hof schare ich die klügsten Menschen um mich herum. Ich besitze die wertvollsten Juwelen und Goldgeschmeide dieser Welt. Ich besitze auch Länder und Völker ennet dem grossen Wasser. Ich besitze exquisite Kunstschätze aller Art.

Die Bücher und Schriften in meiner Bibliothek geben vollumfänglich Auskunft über alle Aspekte jedwelcher lebender Kreatur, informieren natürlich auch über die Gestirne und die Pflanzen. Meine Flotte ist riesig und wird von den besten Seefahrern befehligt. Ich besitze Atombomben, Flugzeuge die schneller fliegen als der Schall, Raketen welche ihr Ziel ganz alleine finden. Sollte ich etwas nicht erwähnt haben, so besitze ich diese Dinge selbstverständlich auch. - Sie lächelte mich an, ich glaubte gar ein gewisses Etwas in ihrem Gesicht erkennen zu können. Na ja, ein sehr hoher Geist sass da vor mir auf dem Thron - doch, ja, sehr beeindruckend und würdevoll, die alte Königin.

Die majestätische Ambiente war mir mittlerweile schon recht vertraut, als die Queen berichtete, was ihr grossen Kummer bereiten täte: Dunkle Mächte hätten die Prinzessin getötet. Der Thronfolger habe dadurch viel Kraft verloren. Das ganze Königreich sei nun in grosser Gefahr und sie müsse äusserst wachsam sein. Die raffinierte Hinterhältigkeit des ihr unbekannten Gegners mache sie ratlos. Den beiden jungen Prinzen sei ein Teil des Herzens aus der Brust gerissen worden.

Die verzweifelte Königin bot mir den höchsten Adelstitel, viel Land mit Personal, den Diplomaten Status, dazu eine königlich abgedeckte Kreditkarte. Dafür sollte ich in ihre Dienste treten; für die Königin von England in den Kampf ziehen, gegen die dunkle geheimnisvolle Macht streiten. Dankend lehnte ich ab, grüsste die Herrscherin fröhlich, und zog wieder meines Weges.....

..............
Alle Eindrücke in Panavision, gestochen scharf, schön farbig und mit Surround Ton - hätte realer nicht sein können. Am meisten beindruckten mich die alten, wunderschönen Macht-Symbole aus Stahl. Diese meisterlich gefertigten Kunstwerke schmücken einige Wände im Palast der verängstigten Imperatorin.

Rad el Baluvar Offline



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29.11.2011 11:50
#35 Nur so zwischendurch Antworten

Zur Wahrheit.

Viele Leute meinen es gäbe viele Wahrheiten. Sie argumentieren, die Wahrheit sei für jede Seele eine andere. Es komme daher immer darauf an, aus welcher Position man die Wahrheit definiere.

Meine langjährigen Studien führten mich zu folgender Erkenntnis:

Die Logik ist der Schlüssel zu allem was es gibt. Logisch ist die Anwesenheit anderer Lebewesen im Kosmos. Das können Tiere, Pflanzen, Pilze, oder Menschen etc. sein. Genau so wie es z.B. Chinesen oder Neger, und viele andere Ethnien gibt, genau so verschieden könnten sich unterschiedliche Menschen-Rassen auf gewissen Planeten entwickelt haben. Unter jenen kosmischen Völkern gibt es ebenfalls verschiedene Stämme oder Volksgruppen, genau gleich wie hier auf Erden. Das ist logisch und muss nicht noch einmal extra bewiesen werden.

Immer aber, auch auf den, von uns am entferntest "fliegenden" Planeten, auf denen Leben möglich ist, sind die dortigen Menschen wie wir vom heiligen Geist beseelt worden. Steine z.B. werden immer Steine bleiben, egal ob sie hier bei uns auf dem Planet Erde herumliegen, oder ob sie sich auf einem uns fremden Planet befinden. Stein ist Stein und Gold ist Gold, und Wasser ist Wasser, und Feuer bleibt Feuer bis zum jüngsten Tag, und auf ALLEN Welten im Universum wirkt die Schwerkraft und das Göttliche beregnet auch dort die Menschen mit dem göttlichen Geist.

Will kundtun, dass auf allen Planeten, die den Menschen einen Aufenthalts-Ort bieten, die exakt gleichen Bedingungen herrschen, wie wir sie hier auf der Erde haben. Auch dort ist Mann und Frau der Logik verpflichtet, weil auch sie vom intergalaktisch herrschenden Heiligen Geist beseelt wurden.

Neben den sichtbaren, den relativ feststofflichen Materialen wie Blei, oder Eisen etc. gibt es noch die absolute Fein-"stoff"-lichkeit und die ist unsichtbar. Ich trenne diese irreführende Buchstabenfolge in der Mitte auf, weil die FeinSTOFFlichkeit eine eher ungenauen Bezeichnung ist, da etwas Geistiges nicht gleichzeitig auch etwas Stoffliches sein kann: das wäre unlogisch. Wir benennen deshalb das ominöse ES als den Heiligen Geist, oder wenn wir Angelsachsen wären als den Holy Spirit.

Immer dreht die Logik den Schlüssel, um Einsicht ins Ganze zu geniessen; ist der geeignete Moment da, um auch die - IMMER singular auftretende - kosmische Wahrheit zu erkennen, wird es höchst interessant. Natürlich gibt es in der langen Geschichte der Gattung Mensch immer wieder ganze Völker, die aus eigenen, oftmals den niederen Interessen, versuchen die kosmische Wahrheit gelegentlich etwas zu beugen. Ihre befremdend wirkende, die schamlos erfundene neue Wahrheit zu pflegen, sie mit aller Tücke, die solch ein Volk anwenden muss, hegen tut, um sich in einer Lügengemeinschaft gegenseitig zu beschwindeln; oder die von Gott gegebene Kraft missbräuchlich anwendet, und diese Halbwahrheiten auch gerne mal in ihren Medien z.B. - verbreiten lässt.

Dabei ist jede Geschichtsfälschung mehr als nur ein harmloses Hobby. Auch das ständige Wiederholen einer Unwahrheit macht eine lügenhafte Behauptung noch lange nicht zur kosmischen Wahrheit. Hier gelten andere Standards, und mit Geld kann man die Wahrheit sowieso nicht kaufen. Gott sei Lob und Dank.

Da die Wahrheit viel Kraft in sich trägt wird sie auch bis in alle Ewigkeit wirken. Solange wenigstens, wie es irgendwo im All menschliche Wesen gibt. Stirbt die Gattung der Menschen aus, so stirbt mit ihnen auch die Wahrheit.

Rad el Baluvar Offline



Beiträge: 65

29.11.2011 13:23
#36 Erleuchtung 1 Antworten

Jedes Menschenkind kommt als ein erleuchtetes Wesen auf den Planet Erde. Aber dann, im Laufe der Zeit, wird dieses kleine Menschlein in viele verschiedene Regeln, diverse Verbote und Gesetze, in moralische Zwänge und nicht zuletzt auch in alte Sitten und Gebräuche gezwängt; oft so stark, dass das helle Licht erlöscht und eine gewisse Dunkelheit den heranwachsenden Geist des Kindes zu einem diffusen Lichtlein verkümmern lässt.

Ist die Menschin und der Mensch so um die 20 Jahre alt, so bekommen diese Leute den sogenannten Hypothen-Rucksack angehängt. Was ist ein Hypotheken-Rucksack? Nun, es sind die Altlasten, die nicht zurück-"bezahlten" Schulden der Vorfahren. Meist sind es Dinge die damals - in alten Zeiten - vom Verursacher oder der Verursacherin gemacht wurden... negative Taten z.B. wie einen ungesühnt gebliebenen Mord begangen, einen Eid gebrochen, etwas gestohlen, jemandem Unrecht getan, etc. - oder irgend etwas anders Ungutes getan hat.

Obwohl der, oder die momentane Lastenträgerin absolut keine Schuld zu haben glaubt, so muss sie oder er - nach kosmischem Gesetz - jetzt in diesem Leben die Schuld ihrer/seiner Vorfahren in sich herumtragen; buckeln, bis sie oder er beginnt die alte Schuld zu erkennen und, ob Mann oder Frau, auch damit beginnen, diese drängenden Schulden zu tilgen, sie abzutragen.

Früher war es die Selbstgeisselung, heute vielleicht könnte es .... na? Was sein?

Rad el Baluvar Offline



Beiträge: 65

29.11.2011 13:43
#37 Suggestion Antworten

Um dieser Schriftfolge etwas Abwechslung zu gönnen, will ich jetzt eines meiner Lieblingsthemen aufgreifen. Es geht um die Autosuggestion. Wie wir alle wissen, wird diese Selbsteinredung gerne von Sportlern benutzt, um höhere Leistung zu erzielen. Es ist vielfach belegt, dass Autosuggestion wirkt.

Wie ist es aber mit den Zigaretten, auf deren Verpackung steht: Rauchen gefährdet die Gesundheit. Ist das auch eine Form von Suggestion? Darf jemand uns Rauchern einreden, dass wir beim Konsum von Tabak Lungenkrebs bekommen. Ich schreibe: Nein.

Und doch gibt es eine Lobby, die mit allen Mitteln versucht uns diesen Unsinn einzusuggerieren. Wer sind diese Leute, die so etwas tun, und warum? Nun, ich denke es sind Menschen die nichts besseres zu tun haben - Millionärskinder vielleicht - oder sonstig geschädigte Taugenichtse, welche nun eine Aufgabe gefunden haben, sich weltweit zu organisieren damit der Tabak verteufelt werden kann. Es ist eine Gruppe die gerne kommuniziert unter Gleichgesinnten, und auch genügend Geld für Kampagnen zu Verfügung hat. So werden munter Antiraucher Spots gedreht und einem pausenlos das Geniessen des Tabaks madig gemacht.

Die Wirkung von Autosuggestionen hängt von folgender Voraussetzung ab: Der ständigen Wiederholung.
Selbstsuggestionen wirken dadurch, dass sie mehrmals über Stunden oder Tage hinweg wiederholt werden. Eine klare Formulierung und die ganz präzise inhaltliche Definition stellt ebenfalls eine wesentliche Voraussetzung dar. Der Situationsbezug sollte stets mit berücksichtigt werden, z.B. bei den Leistungssportler/innen: "Ich greife an und bleibe eiskalt, ich freue mich auf den Zielschuss der Abfahrt," etc.

Autosuggestion (Selbstbeeinflussung) bedeutet: Sich selbst etwas einzureden. Suggestion - also eine von aussen kommende penetrant häufige Wiederolung eines krankmachenden Vorganges im menschlichen Körper, hat logischerweise die selbe Wirkung wie die Autosuggestion, man wird tatsächlich krank - nicht vom Tabak sondern durch diese negative Suggestion die auf jeder Packung Zigaretten aufgedruckt ist.

Eine Raucherin oder ein Raucher werden also nicht vom Tabakgenuss geschädigt, sondern sie sind der starken Wirkung der Suggestion ausgeliefert, und werden dann auch krank vom Rauchen. Könnt ihr mir bis hier folgen? Also feinstofflich analysiert, wird die Lunge allenfalls von der Suggestion geschädigt und nicht vom Tabak.

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Rad el Baluvar Offline



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29.11.2011 14:24
#38 Religionen Antworten

Es gibt drei, vier, fünf Weltreligionen. Hier beschränke ich mich auf drei: Das Christentum, den Islam und die jüdische Religion. Alle behaupten, nur sie hätten den wahren Gott. Wir merken sofort: Das ist alles Hans wie Heiri. Eine Religion ist für viele Menschen so etwas wie ein Telefonbuch kombiniert mit einer Gebrauchsanweisung. Man kann nachschauen was falsch ist und was richtig. Mit der Religion gelingt das in-Schach-halten des menschlichen Geistes.

Ob im tiefsten Urwald, in der Antarktis, sowie in anderen Gebieten auf der Erde haben die Menschen ein grosses Interesse an den kosmischen Zusammenhängen. Sie versuchen das Unfassbare in Worte zu fassen und manchmal sogar in Schriften darzustellen. Meistens wird als Quelle des "Wissens" ein Prophet angegeben. Interessant ist die Tatsache, dass sich der Geist offenbar logisch und seit Jahrtausenden in der selben Gesetzmässigkeit wiederfindet. Heute nennen wir diese Gesetzmässigkeit: Psychologie. Ja, die Logik der Psyche oder die Logik des Geistes.

Freude, Trauer, die Liebe und so weiter entstehen durch ganz bestimmte Ereignisse, und nur ein Geisteskranker oder eine Geisteskranke ist diesen Psyche-Gesetzen nicht unterworfen; die Wahrheit zu verkünden ist seit jeher gut, zu Lügen war schon immer nicht gut. Ein "Ja" beinhaltet das Positive, ein "Nein" strahlt negativ. Einen anderen Menschen zu töten ist in allen Religionen eine Todsünde ersten Ranges. Stehlen ist schlecht, das gegebene Wort zu brechen ebenfalls.

Im Laufe der Zeit wurden die Religions-Bücher immer dicker. Für alles und jedes findet sich eine entsprechende Anweisung. Offenbar haben viele Menschen nicht rechtzeitig gelernt selbst zu denken und sind damit auf den Koran, die Bibel oder das jüdische Buch angewiesen.

Offenbar.... wird dieser Text fortgesetzt.

Rad el Baluvar Offline



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29.11.2011 14:41
#39 Seitenschritt Antworten



Also - ich komme kaum noch dazu etwas zu essen, denn seit ich nach einem wundervollen Schlaf um 12 Uhr aufgestanden bin tippe ich nur noch Texte und verpflege mich fliessend. Dabei wollte ich mich bald schon auf den Weg machen; den Fischen ist das egal, aber die aufdringliche freche Ente rechnet fest mit mir. Ich brauche das Licht der Sonne und die Ambience eines Flusses - das Symbol der stetigen Bewegung.

Na, na - dann wollen wir es lieber mal nicht übertreiben... Lacher. Wir haben ein Sprichwort und das sagt: Du sollst den Tag nicht vor dem Abend loben... und Liebe ist eine tolle Krankheit, da müssen immer gleich zwei im Bett sein.

Rad el Baluvar Offline



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30.11.2011 09:43
#40 Die Führer schlafen Antworten

Natürlich sind wir alle Archetypen... oder Archetypinnen. Es ist das "Ja", es gibt das "Nein", und zu oft ist's ein laues "das interessiert mich nicht".

Nie, sind sich alle einig. Höchstens in einer Diktatur herrscht eine gewisse Einigkeit. Darum wird eine Diktatur meistens von den Meinungsmachern/innen als ein nicht zu erstrebenswertes Übel dargestellt. Aber: Was ist schlecht an einer Staatsform mit einem König oder einer Königin? Was soll gut sein an einer von Parlament-Leuten zerredeten Willensbildung?

Auch andernorts ist dieses Verharren im Altgewohnten sehr deutlich sicht- und fühlbar. So kommen wir nicht weiter, weil die Vergangenheit noch immer unseren drögen Geist beeinflusst. Noch nie in der neueren Geschichte der Menschheit wurden die neuen Führer gezwungen so lange zu schlafen. Sie dürfen nicht ran, weil man Angst hat - grosse Angst hat, vor dem Neuen?

Unsere Idole lieben und bewundern wir nur, wenn sie möglichst weit weg leben - z.B. in Indien oder hinter dem Südpol. Auch in dieser HP wirkt ein Prophet. Wurde er erkannt? Wird nach seinen Anweisungen gelebt? Wird in seiner Sprache - per Schrift - kommuniziert? Wurden seine Warnungen betr. der negativen Strahl-Kraft gewisser Buchstabenfolgen nachgegeben? Oder geht uns das alles einfach nichts an, und wir gefallen uns im Vor-Gestern?

Unsere "Kraft" verschwenden wir mit der sinnlosen Argumentation, anstatt die verpilzte Botschaft von seiner Helligkeit, dem weisen Seher Rad el Baluvar, in alle Himmelsrichtungen hinaus zu verkünden. Nur das Volk selbst, darf seinen Führer oder die Führerin; ihre Königin oder ihren König, den Kaiser, die Kaiserin, usw. etc. ausrufen.... das ist ebenfalls ein ehernes kosmisches Gesetz.

Demokratien sind w.g. dem Mangel an starken Persönlichkeiten entstanden. Speziell auch in Deutschland kann man mehr als nur deutlich sehen, wohin der Parlamentarismus führt. Ungeheuer viele Schulden und dazu noch die grosse Armut im ganzen Reich! In einer Demokratie befinden sich oft knapp 2/3 der gesamten Bevölkerung in der Minorität, und müssen folgsam immer nur das tun, was sie eigentlich gar nicht tun möchten. = Einzahlen.

Rad el Baluvar Offline



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30.11.2011 09:53
#41 Talismane Antworten

Technik der Herstellung

Man arbeite in einem ruhigen, nach Osten gelegenen Raum, in welchem man ungstört bleibt; der Raum selbst soll möglichst schmucklos hergerichtet sein, damit die Gedanken des/der Herstellers/in nicht abgelenkt werden. Der/die Arbeitende soll mit dem Gesicht nach Osten gerichtet sitzen und ihm/ihr gegenüber soll an der Wand eine selbst angefertigte Zeichnung des berühmten Rad el Baluvar aufgehängt sein, auf welches der Blick fällt, wenn er/sie von der Arbeit aufsieht.

An Einrichtungsgegenständen und Instrumenten sollen voehanden sein: ein einfacher Tisch mit verschliessbarem Schubfach, ein Stuhl, eine eiserne oder bronzene Schale für die Räucherung, ein kleiner Schmerztiegel für das zu erhitzende Metall, eine Vorrichtung zum Schmelzen, eine kleine irdene Schale zum Ablöschen des glühenden Metalles und eine Waschgelegenheit, wenn möglich fliessendes Wasser ( Wasserleitung). Zum Gravieren dienen einfache Gravierstichel, welche nur zu dieser Arbeit benutzt werden dürfen. Ferner benötigt man einen Zirkel, ein Lineal, Reissfeder und Tusche zum Entwerfen der Zeichnung.

Der/die Verfertiger/in des Talismans soll ein aufrichtiger ehrlicher Charakter haben, der nur vom Bestreben erfüllt ist, Gutes zu schaffen, und mit ganzer Seele bei der Arbeit sein soll. Der Lauf der Planeten ist zu beachten !

Rad el Baluvar Offline



Beiträge: 65

30.11.2011 10:07
#42 Amulette & Talismane Antworten

Da schlendere ich doch gemütlich durch die Altstadt und gelange zu einem Buch Antiquariat. Gleich neben der ehemaligen Mönchsklause, in der ich mal wohnte. Das kleine Buch lag schon bereit für mich. Draussen wartete es auf einem Bücherstand liegend. Mit Leukoplast notdürftig zusammengehalten. Eine Schlange, die sich um einen Stock kringelt, ist auf dem Buchdeckel zu sehen und der Titel: Amulette und Talismane drängte mich zum Kauf.

Ein längst verstorbener Mann schildert darin die Herstellung von Glücksbringern und es sind auch Abbildungen zu sehen. Das Buch wurde im Jahre 1919 verlegt - dem Geburtsjahr meiner Mutter Frieda. Es beginnt mit einem Resumé des Autors über die Hoffnungslosigkeit der modernen Zeit. Die Art der Formulierung bringt den sauberen Geist des Schreibenden sehr gut rüber. Es wird einem warm ums Herz auch wenn man sich nicht unbedingt für das Thema interessiert. Einfach diese Zeilen zu lesen versetzt einem schon beinahe in eine sichernde Stimmung. Oft wird Goethe zittiert.

Dieser Experte der magischen Amulette weiss wovon er berichtet, sicher hat er alle Bücher und Schriften über Glücksbringer gelesen und die Dinge sorgfältig recherchiert. Metallurgie, Planetenkunde das Wissen über die Kraft der Pflanzen und diverser Materialen, sowie die Fähigkeit der geistigen Konzentration ist Vorausetzung für die erfolgreiche Herstellung eines Talisman. Die Örtlichkeit in der man sich beim Herstellen befinden sollte, ja sogar die Himmelsrichtung die man beim sitzen beachten muss sind ganz genau beschrieben.

Nicht an irgend einem Tag gelingen diese kleinen mit mystischer Kraft aufgeladenen Amulette, es geht nur in jener genau vorgegebenen Stunde an diesem oder jenem Tag beziehungsweise in dieser oder jener vorbestimmten Nacht. Runen, Hakenkreuze, Gottheiten, der Moloch sowie auch schöne magische Kapitelüberschrift-Bilder sind zu sehen.

Eine frühere Besitzerin klebte einen Zeitungs Auschnitt "Kuriositäten der Medizin" auf die Rückseite des Buchdeckels. Mit einem Kugelschreiber sind die Worte: Gefährlichkeit der Schwarzen Witwe... und Giftspinne... sowie... tödlich galt, unterstrichen. Die Seiten Nr.228 bis 231 wurden von jemandem mit Weissleim zugeklebt. Wie sich später nach einem lauen Wasserbad zeigen sollte war dort das Schlusswort des Verfassers geschrieben, unter anderem mit einem der vielen Goethe Zitate im Buch:

.............................................. Die Wenigen, die was davon erkannt
.............................................. Die, töricht g'nug, ihr volles Herz nicht wahrten,
.............................................. Dem Pöbel ihr Gefühl, ihr Schauen offenbarten,
.............................................. Hat man von je gekreuzigt und verbrannt.

Ein guter Kauf also.

Immer öfter fällt mir die Verschlingung der Zusammenhänge auf, die oft - aber kompliziert - zusammenpassen, so dass man von esoterischen Knöpfen sprechen darf. Sie vollumfänglich hier zu schildern will ich versuchen. Das Dumme daran ist nur, dass das Lexikon esoterische Begebenheiten so beschreibt: Einem kleinen Kreis von Beteiligten zugängliches Wissen. Man muss also selbst eine tragende Rolle spielen in einer esoterisch beleuchteten Geschichte um zu verstehen, weil nur dann kennt man ja die eigenbezogene Bedeutung der Symbolzeichen und der sich zeigenden Zufälle.

Ein kleines - offenbar von Hand ausgeschnittenes und dann auf die erste Seite geklebtes - Kunstwerk, zeigt eine Ägypterin mit dem typischen Kopfschmuck der Pharaonen Töchter. Der Gesichts Ausdruck ist sehr lieblich und die Augen gross mit arabischem Flair. Dieser Blick erinnerte mich sofort an Dalia Khalil, eine Bulgarin, meine Fotokopier Flamme, der ich seit längerer Zeit meinerseits schöne Augen machte. Und schon driften wir ab in eine neue Ebene der Dinge. Also zurück zum Buch. Natürlich habe ich das kleine schwarz weisse Stahldruck Bild per Scanner in meinen Rechner transferiert, kolloriert und es dann vielfältig neu verbreitet. Ins Internet gestellt und so für die Möglichkeit der Reise in ferne Länder und Kontinete bereitgemacht. Der Künstler oder die Künstlerin - wer weiss es heute noch - würden sich wundern wenn sie wüssten.

Alles wird möglich sein in der Zukunft. Meine Videos - heute von wenigen Auserwählten betrachtet - dienen vielleicht eines Tages den Forschern. Man wird anhand der Färbung der Haut feststellen können, was die dargestellte Person gegessen hat. Vielleicht sogar was die Person bei der Aufnahme wirklich gedacht hat. Da kommt der Pfarrer Künzli aus dem Fernseher und sagt: "Was ich gässä und trunkä han, han ich au nid sälber gmacht." - Er sei 1937, 80 Jahre alt gewesen, sagt die Kommentatorin und das morgendliche Wunschkonzert auf dem Sender geht weiter.

Mit dem Rechner - ein Teil des 8. Weltwunders - arbeite ich seit etwa 12 Jahren. Natürlich besitze ich heute gleich drei davon. Den allerersten, ein Laptop mit lächerlichen 90 MHZ und fast schon peinlichen 40RAM gab ich bald einmal auf Nimmerwiedersehen ausser Haus. Ich weigerte mich stand- und erfolgreich zugleich - gute Jahre lang - ins Netz zu gehen, denn man wusste ja, das macht süchtig. Seit April dieses Jahres hat mich mein Sohn angefixt. Seitdem tun mir die Knie weh, die linke Hand, genauer: Der kleine und der zweitkleinste Finger sind blutleer geworden w.g. der Druckstelle am Ellenbogen vom Marathon gleichen Aufstützen des armen Arm's auf die Korpus Kante, plus gut 10 Kilogramm an Fett zugelegt. Ich hocke im Schneidersitz auf einem nicht mehr ganz weissen Segeltuch Divan Kissen, welches ich damals auf dem Sperrmüll vor Ort gefunden hatte. Die Nackenmuskulatur ist ebenfalls steiff geworden, aber das könnte - so habe ich es gelesen - auch eine altersbedingte Halstarrigkeit sein.

Der Ring der Grafen von Veltheim zu Harbke ist im Büchlein abgebildet. Eine Dreiseitenansicht. Darunter sind fremdartige Zeichen zu sehen welche auf die äussere und innere Seite des unteren Ringteils eingraviert wurden.

*) Auf deutschem Boden wuchsen viele Sagen empor, und von manchem alten Geschlecht wird berichtet. Am berühmtesten ist wohl der Schicksalsring der Grafen von Veltheim zu Harbke, ein uralter Familienbesitz, über welchen die Nachrichten bis ins 12. Jahrhundert zurückgehen. Noch heute ist dieser Ring vorhanden, der nach einigen von einem Veltheim, der Tempelritter war, nach anderen von Rudgerus von Veltheim, im 12. Jahrhunder Erzbischof von Magdeburg, abstammen soll; das Kleinod galt von jeher als Amulett, "vor Gott und Menschen angenehm zu machen". Ein unbekannter Wandersmann, der auf Harbke gastlich aufgenommen, dort erkrankt und wochenlang verpflegt worden sei, habe der Hausfrau beim Scheiden als Glückspfand den Ring zurückgelassen, so berichtet die Sage.

Der Ring ward aufbewahrt und Missgeschick blieben durch die Jahrhunderte der Schwelle des Hauses fern. Im Jahre 1625 teilten sich zwei Brüder Josias und der Gottschalk von Veltheim in den Familienbesitz und brüderlich teilen wollten sie sich auch in das Familienglück, das an den Ring gebunden sein sollte. So nahm der eine den Reif, der andere den Stein. Von diesem Tag an schien die Bannkraft des Ringes gebrochen zu sein. Gottschalks Linie erlosch etwa nach einem halben Jahrhundert, das Haus Josias' blieb bestehen, doch nur, um Prüfung über Prüfung zu erdulden. Da wurden zwei Frauen einig in dem Wunsche, die dunklen Mächte zu versöhnen, und sie gaben dem Reif seinen Diamanten wieder. Von Stunde an lächelte dem Geschlecht das Glück von neuem.

Der Ring selbst ist sehr einfach, ohne besondere Kunst gearbeitet, hat aber für den Forscher hohes Interesse wegen seiner sonderbaren Inschrift, deren Entzifferung noch keinem Gelehrten gelungen ist.
Bilder: TCB 2 (siehe: Ring von Veltheim)

Der Ring besteht aus schwerem Dukatengold, der darin enthaltene Stein, ein Diamant, ist à jour gefasst und hat die Gestalt einer vierseitigen Pyramide. Er ruht in einem Kästchen das von zwei Drachenfiguren getragen wird, deren Augen zwei kleine Rubinen bilden. Zu beiden Seiten des Kastens befinden sich zwei sechsblättrige Röschen aus Stahl, in deren Mitte zwei Rubinen stehen. Die Buchstaben der Inschrift sind entweder schwarz angelaufen gearbeitet oder gleich den Röschen ebenfalls von Stahl.

(* Das Geheimnis der Amulette und Talismane von H. R. Laars - Leibzig 1919

Rad el Baluvar Offline



Beiträge: 65

30.11.2011 10:50
#43 Graf von Veltheim zu Harbke Antworten

Diese Geschichte traf den Zentral-Nerv meiner Interessen. Einige Jahre legte ich das Büchlein weg, und bei Bedarf las ich wieder darin. Eine neue Dimension öffnete sich dann mit den Möglichkeiten des Internetzes. Nicht nur der Beitritt in eine amerikanische Gruppe von Rechner Süchtigen - der Computer Junkies Unlimited - sondern auch das sogenannte Surfen brachte mich meinem Ziel näher den goldenen Ring der Grafen aufzufinden. Frisch fröhlich tippte ich einfach "Graf von Veltheim zu Harbke" in die Suchmaschine ein, und schon wurde ich fündig. Über den Link der deutschen Adelsforschung fand ich weitere Informationen und bald auch den Ort Harbke in Mitteldeutschland, wo sich eine vier Motorigen Jluschin 18 Flugmaschine niedergelassen, hat die zu einem Restaurant umgebaut worden ist und sich etwas ausserhalb des Dorfkerns, auf dem Gras parkiert, befindet. Da muss ich hin.

Schöne Herbsttage, interessante Zusammenhänge, ab nach Veltheim. Ein zusätzlicher Motivations-Schub gab die Entdeckung eines Schreibens irgendwo im Netz; jemand erklärte da Zusammenhänge alter ägyptischer Forschung am Beispiel verlorengegangener Kolosse und anderer Steinmonumente. In dieser Abhandlung tauchte plötzlich auch der Name des Herrn Graf Veltheim auf und man wusste gleich der Graf ist ein Experte in solchen Sachen.

Es ging im Beitrag um die alten Paläste Thebens, und über die Authentizität der Bildsäule des Memnons. Nachfolgend ein Zitat aus dem Artikel:

> Unter andern erhielt ich noch hier in Ägypten einen Brief von unserm großen Hippologen, Grafen Veltheim, dem kein Gegenstand des Wissens uninteressant ist, worin er sich auf eine Schrift seines Vaters beruft, in welcher gemeinschaftlich mit Norden behauptet wird, daß der eigentliche Memnonskoloß wahrscheinlich der im Ramsejum liegende Torso aus schwarzem Granit sei, weil Plinius und andere ausdrücklich behaupten, die Memnonsstatue sei aus diesem Stein geformt gewesen, und die Inschriften auf dem Piedestal derjenigen Statue, die man jetzt für den Memnon halte, nur deshalb dort eingeschrieben worden, weil man dies auf den Granit nicht so leicht habe bewerkstelligen können.< Zitatende.

Ich war selbst schon zwei mal auf Forschungs Reise in Ägypten und deshalb empfand ich die oben zitierte Mitteilung als ein weiteres feinstofflich drängendes Indiz sofort die Kamera Ausrüstung bereit zu stellen und mit dem Auto nach Veltheim zu fahren. Auf dem Wasser-Schloss zu Veltheim traf ich denn auch mit dem Herrn Baron von Veltheim zusammen. Der etwa 40jährige, gut ausehende Mann schnappte sich sofort mein Buch um die drei Seiten mit dem Bld vom Ring zu fotokopieren. Sich vor die Kamera stellen und etwas zum Thema sagen, das wollte er auf keinen Fall. Sehr bestimmend sagte er das und nachdem er auch noch gesagt hatte er hätte auch schon von diesem Ring gehört, wisse aber auch nicht wo er sich heutzutage befinden täte, flüchtete er sich alsbald wieder in sein Büro, ohne mir zum Abschied auch nur die Hand zu reichen; jedoch mit der freundlichen Erlaubnis hier auf dem Schloss alles filmen zu dürfen, und dem weiterführenden Rat mich nach Harbke zu begeben, denn dies hier sei nicht der richtige Ort. Harbke liege nur etwa 30 Km von Veltheim entfernt in der ehemaligen DDR.

Ja, so ist der deutsche Landadel eben, es war für mich als Eidgenosse interessant dieses Herrische Verhalten einmal selbst zu erleben. Ein Mann der als Gärtner die Gräber der Familie Veltheim betreut und den ich zuvor im kleinen Dorf getroffen und ihm auch das Buch gezeigt hatte, erzählte mir von vielem Unglück in den Reihen derer von Veltheim. Einer, wenn ich mich recht erinnere, war es der Grossvater oder der Vater des jetzigen Barons, hat sich aus Versehen mit der Jagdflinte gleich zwei Löcher in die Brust geschossen bei einem Jagdunfall. Sehr typisch in diesen Kreisen. Untertänig ist das richtige Wort für die Art und Weise wie die wenigen hier im Dorf lebenden Leute vom Baron sprechen.

Der Baron von Veltheim ist auch der Bürgermeister und besitzt alle Ländereien so weit das Auge sehen kann. Abschliessend dann noch ein kurzer Besuch beim ehemaligen - heute gut 80 Jahre alten - Herrn Oberlehrer Leiste, dem freundlichen Ortsheimatpfleger.

Rad el Baluvar Offline



Beiträge: 65

30.11.2011 11:19
#44 Veltheim Antworten

> Veltheim. In Deutschland gibt es drei Dörfer mit Namen Veltheim - ”Heim auf dem Felde”. Möglicherweise gehen diese “-heim”-Siedlungen bis in die Zeit um 300 vor Christus oder noch weiter zurück; es gibt aber auch typische Hinweise darauf, dass das Wolfenbütteler Veltheim aus der fränkischen Zeit zwischen 500 und 900 nach Christus stammt, als die Franken bei der Christianisierung an strategisch günstigen Punkten sogenannte Kirch-Dörfer anlegten. Auf dem Weg zur Burg, dem Cuntercamp, wandelt der Besucher auf historischem Boden. Dort sollen sich die beiden Junker Hans und Christoph von Honrodt um dasselbe Bauemmädchen gestritten haben, bis beide “in ihrem Blute liegen blieben", heißt es in der Überlieferung. Noch heute erinnert eine Grabplatte in der Kirche an den Tod der beiden „anno 1531 am Tage der Himmelfahrt".

Innerhalb der wuchtigen Mauern der Veltheimer Wasserburg soll der böse Geist hausen. Zwar ist schon seit ein paar Jahrhunderten Ruhe, nachdem eine fromme Jungfer das Gespenst mit den Worten “Alle guten Geister loben Gott, den Herrn!" vertrieben hatte, aber man weiß ja nie. Die heutigen Bewohner der schmucken Wasserburg, in der mehrere Wohnungen eingerichtet sind, hegen keine Furcht vor Kettengerassel, gleichwohl erhält der Wohnwert in dem herrschaftlichen Gemäuer durch die vielen sagenhaften Erzählungen eine besondere Würze.< Zitatdende

Rad el Baluvar Offline



Beiträge: 65

30.11.2011 11:30
#45 Sensibilisierte Geister Antworten

Ein kurzes Interview noch, mit dem sehr sympathischen Herr alt Oberlehrer Leiste - vor laufender DV-Kamera - und schon bin ich auf der Fahrt über ein windreiches, topfebenes Gelände nach Harbke. Der Himmel ist wolkenlos und die Ernte ist eingebracht.

(2)
Er weiss so viel und kennt auch die Zusammenhänge sagen die Leute und sie meinen mich. Warum gibt es die Adeligen ? Wir Forscher sagen dass der Adel im dunklen Teil des Mittelalters entstanden ist. In der Zeit zwischen 600 und dem Jahr 1000. So haben wir Ruhe bei den Spekulationen, wir können uns an etwas klammern von dem Niemand wirklich Sicheres weiss. Als meine Tochter Toini damals ihre ersten geistigen Expetitionen ins Land der Erwachsenen machte kam auch die Frage der politischen Macht auf. Warum darf dieser oder jener Mensch regieren, und warum müssen wir einfach gehorchen ? Dürfen die denn einfach " behauptlen " fragte sie keck. Die Sache ist wohl etwas komplizierter aber im Prinzip hatte sie bestimmt recht, den der stärkste Geist, kombiniert mit einem ebenso starken Körper, war früher die Voraussetzung für Macht in der Gruppe. War die Macht gefestigt und der Stamm ranglich geortnet, konnte die Macht durchaus auch vererbt werden.

Wir alle wissen, dass die ganze Erde eigentlich dem lieben Gott gehört, aber zu jener Zeit gab es nicht nur einen Gott, sondern eine ganze Anzahl verschiedener Gottheiten. Ein Gott für dieses, ein anderer Gott für jenes. Die heidnisch orientierten Geister im Mittelalter waren sicher besser dran als wir heute, denn all die Elfen, Wichtelmännchen, Erd, Wassser und Himmel Geister, die Feen und was es sonst noch alles gab wurden aktiv zur Gestaltung des Lebens eingesetzt. Glaubt man an die nicht vorhandenen schriflichen Aufzeichnungen so gab es auch Opferungen von Tieren. Die Menschen versammelten sich zum vorbestimmten Sonnen oder Mondstand, um dann auf dem Opferplatz - einem flachen Fels oder einem Stein - dem Ochsen die Kehle durchzuschneiden und sein Blut zu trinken um so die Kraft des Tieres in den eigenen Körper fliessen zu lassen. Die Magier und die Hexen bereiteten die Zaubermixturen zu, welche die Kraft des Fliegens und Sehens gaben.

In einer uns längst verloren gegangenen Fantasiewelt holten sie die Menschen neue Kräfte für den kommenden Alltag. Die Wirkung der Pflanzensäfte wurde von den Wissenden gern und oft eingesetzt. Ob sich die Männer damals schon rasierten bezweifle ich - also trugen sie lange Bärte. Die Frauen flochten ihr Haar zu Zöpfen damit sie nicht anbrannten in der Glut des Feuers. Alles in allem: Eine schöne Zeit.

Der Kampf und die Stammeskriege waren Ereignisse wo man sehen konnte ob jemandes Geist auf dem richtigen Weg war. Eine schwere Verletzung oder gar der Tod galten als Beweis für falsches Verhalten. Der Tote begab sich dann an einen Ort der wartenden Seelen um schliesslich wieder in den ewig währenden Kreislauf des Lebens zurückzukehren. Um König zu sein musste der Betreffende wahrscheindlich auf eine lange und starke Familien Tradition zurückgreifen können, wo sich viele Sippen und Stämme zu einem Verbund zusammengetan haben. Durch die vielen Männer, die ja auch Krieger waren, gelang es dem Kaiser andere kleinere Könige zu besiegen und damit seinen Einfluss aufs ganze Land auszudehnen.

So vergingen die Jahre und die einzelnen Reiche kamen und gingen wieder. Wer weiss, warum die Natur immer wieder besonders herrschsüchtige Menschen produziert - wie etwa den berühmten Kaiser Karl der Grosse? Lebte er wirklich und wo sind denn all die Münzen und die Dokumente seiner Zeit? In einem Buch diesbezüglich habe ich gelesen vom Unsinn solcher Behauptung. Der Schreiber macht sich denn auch noch lustig über all die Gelehrten welche ihr ganzes Leben in die Erforschung des Daseins von Kaiser Karl dem Grossen stellten - im Nichtwissen - dass der Karl gar nie gelebt hat. Wenigstens so wie uns in den Geschichtsbüchern erzählt wird. Da studiert also einer sein ganzes Leben lang über Kaiser Karl den Grossen nach - bekommt soziale Anerkennung - vielleicht sogar einen Professoren- oder Expertentitel; aber die Person welche er uns ins Bewusstsein rufen will hat de Fakto gar nie gelebt. Ein Phantom Kaiser also.

Tja, so ist es nun mal mit unserem Wissen über die Vergangenheit und das Schlimme daran ist, dass eine Forschergeneration ihre Aussagen mit der vorherigen Forschung synchronisiert, abschreibt und abstimmt. Auch die Bemerkung: auf falschen Informationen aufbaut, ist hier sicher am Platz. Die Profilierungs-Sucht und der damitigen Anerkennung unter Seinesgleichen, ist der wahre Grund für das Tun dieser Geschichts Forscher. Wie kann ein moderner Mensch, dem der Zugang zu allem Mystischen nur aus Grimm's Märchen - theoretisch bekannt ist - die Lebensweise der mit allen Drogen ausgestatteten Kulturen der Pharaonen oder der deutschen Könige des frühen Mittelalters je verstehen. Nie. Es kommen Leute wie ich, die zur baldigen Erhellung des - angeblich - dunklen Mittelalters beitragen, es ist die Zeit um 800, der wir auch die jahrtausende Jahre alten Rausch-Substanzen einverleiben müssen und diese Stoffe in die Konsum-Wahrscheinlichkeit aufnehmen sollten; oder anders formuliert: Die heute leider noch allerorts geächteten Stoffe zur Bewusstseinserweiterung, rehabilitieren.

3)
In Helmstedt einer kleinen Ortschaft wollte ich jemanden um den Weg nach Harbke fragen. Wie so oft kommt man an eine Kreuzung und weiss nicht welche Richtung einzuschlagen ist. Wenn man Glück hat, ist zufällig eine Auskunftsperson an einem verkehrstechnisch akzeptablen Punkt, die man so leicht aus dem Auto heraus fragen kann. Ich beachte dabei immer die folgende Regel: Je einfacher die Auskunftsperson zu erreichen ist, desto sicherer bin ich auf dem rechten Weg. Seit langem weiss ich: Auskunftspersonen haben eine Verbindung zu mir; sonst wären sie ja nicht justament zur gleichen Zeit am gleichen Platz wie ich. Die Welt ist gross und es ist nicht einfach sich - so mir nichts dir nichts - zu treffen.

Alle diejenigen welche mich nun fragen: Wie kommt denn so ein transzendentes Treffen zweier sich völlig fremder Menschen zustande, denen darf ich antworten: Wir haben uns in der Grünen Kuppel getroffen. Es geschah in der vorherigen Nacht, als sich unsere Astrale begegnet sind. Ob man es glauben will oder nicht, die Grüne Kuppel ist der imaginäre Ort wo sich - oft des Nachts - unsere Astrale treffen. Geistig hoch stehende Wesen, aber auch noch nicht sensibilisierte Geister mischen sich untereinander, und kommunizieren auf einer Wahrheitsprioritäts-Ebene. Lügen oder taktieren sind in der Grünen Kuppel tabu. Einzelne Wesen stellen ihre Ideen oder Wünsche der Astral-Runde dar. Ist das Anliegen frei von Negativem, so verpflichtet sich die anwesende Gemeinschaft zu helfen. Hier in dieser grobstofflichen Welt geschieht dann ein sogenannter Zufall. Alle Sonderbarkeiten finden ihren initialen Ursprung also in der Grünen Kuppel.

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